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Notruf & VoIP – warum brauchen wir für den Fall der Fälle Ihre Adresse?

Novostream versorgt seine Kunde mit echten Ortsrufnummern. Das ist deshalb so wichtig, damit Notrufe von Novostream-Anschlüssen auch bei der richtigen Leitstelle landen. 

Unterschiede beim Notruf bei verschiedenen Anschlussarten

ISDN oder analoge Anschlüsse wurden noch mit einem richtigen Kupferkabel bis in die Wohnung versorgt. Das hatte den Vorteil, dass abgesetzte Notrufe auf die dem Anschlussort am nächsten gelegene Leitstelle geleitet wurden. Bei VoIP Anschlüssen, die in Kombination mit einem Internet via Satellit-Zugang verkauft werden, ist die Zuordnung einfach. Hier existiert ebenfalls einen fester Standort.

Wenn der Internetzugang hingegen nicht an der Hauptadresse hergestellt wurde, sondern zum Beispiel in einem Ferienhaus, besteht die große Herausforderung darin, den Anrufer im Notfall an die richtige Leitstelle zu vermitteln.

Wie funktioniert der Notruf bei Novostream?

Daher ist es von großer Bedeutung, dass sowohl Name als auch Adresse zum Zeitpunkt des Absetzens eines Notrufes mit der bei uns hinterlegten Adresse übereinstimmen. Nur so landet der Notruf bei der  korrekten Leitstelle. Nur solche Standorte können als Notrufstandort hinterlegt und bei Bedarf auch angepasst werden. Dies gilt gleichermaßen für Firmen-, und Privatkunden.

Regelmäßige Updates sorgen dafür, dass die Standorte stets mit den richtigen Leitstellen verknüpft werden. Im Falle eines Notrufs, beispielsweise über ein VoIP Telefon oder eine Fritz!Box, leiten wir den Anruf dann direkt zu der Leitstelle, die für den hinterlegten Standort zuständig ist. Wir können auch Kunden mit mehreren Standorten erfassen und damit diese dem Notrufstandort zugeordnet werden.

Was passiert bei einem Umzug?

Wenn der Kunde umzieht, ist der Kunde gegenüber der Novostream verpflichtet, umgehend die neue Anschrift bekannt zu geben. Entspricht der Ort, von dem ein Notruf abgesetzt wird, beispielsweise nach einem Umzug, nicht mehr der hinterlegten Adresse, so landet der Anruf bei der Leitstelle des vorherigen Standorts. Weiß der Anrufer, dass er mit seinem Anruf an einem falschen Ort gelandet ist, so muss der aktuelle Standort sofort dem Beamten der Leitstelle mitgeteilt werden, damit dieser den Anrufer an die richtige Leitstelle übergeben kann.

Ist der Anrufer also noch in der Lage, der Notrufzentrale Informationen zu geben, so kann diese weiterhelfen. Anders verhält es sich bei sogenannten „Röchelrufen“ (Anrufe bei denen der Anrufer sich nicht mehr artikulieren kann) oder auch bei Straßennamen, die doppelt vergeben wurden. Hier können die Leitstellen nur dann helfen wenn die hinterlegte Adresse aktuell ist.

Wie wird gewährleistet, dass die Leitstelle die richtige Adresse erhält?

Alle Telekommunikationsdienstleister sind dazu verpflichtet, an einem automatischen Auskunftsverfahren teilzunehmen. Sollte bei einer Leitstelle ein „Röchelruf“ eingehen, so kann der zur Rufnummer gehörende Notrufstandort über einen Dienstleister bei Novostream abgefragt werden.

Besonders wichtig ist es also, dass wir im Falle eines Umzugs generell die neue Anschrift erhalten, auch dann, wenn der Umzug nur innerhalb des eigenen Ortsvorwahlbereichs stattfindet.